[Fashion] Social Distancing im Alltag

Das Thema, das uns zur Zeit wohl alle am meisten beschäftigt ist das Social Distancing. Was darf man, was darf man nicht. Muss man 24/7 in der Wohnung bleiben oder darf ich raus. Gerade jetzt, wo das Wetter besser wird, fragt man sich immer öfter, ob man gerade das Richtige macht. Auch mich beschäftigen all diese Gedanken und ich dachte, ich teile sie mal mit euch.

Social Distancing im Alltag

Social Distancing – Wie es meinen Alltag verändert hat

Ich bin eigentlich ein totaler Eigenbrödler. Mein Leben sah in der Tat so aus, dass ich Tagsüber arbeiten gegangen bin, dann nach Hause und dort habe ich dann mehr oder weniger meine Zeit alleine verbracht. Ob vor dem TV, vor dem Laptop oder mit einem Buch in der Hand. Zwei Mal die Woche führte mich mein Weg in die Turnhalle und über den Winter auch 1-2 Mal die Woche in die Arena zum Eishockey schauen. Das war es dann auch.

Seit ich jedoch zu Hause bleiben soll,fällt mir die Decke auf den Kopf. Gerade die Zeit in der Turnhalle fehlt mir sehr. Meine Mädels, die ich trainiere. Der Spaß den das Training (meistens) macht. Und auch das Eishockey vermisse ich. Eigentlich wären wir jetzt mitten in der Finalserie der Playoffs, auf die die DEL in diesem Jahr verzichtet. Auch die WM wurde abgesagt. So dauert die Sommerpause in diesem Jahr statt 3 Monate ein halbes Jahr an!

Social Distancing im Alltag

Die Zeit im Freien verbringen geht auch alleine

Gerade jetzt fällt mir also die Decke auf den Kopf. Ich habe zwar das Privileg und besitze einen großen Garten, wo ich mich aufhalten kann, doch auch der nervt manchmal. Also muss ich raus. Wir wohnen glücklicherweise recht ländlich. Somit kann ich dann auch mal mit den Inlinern oder dem Rad ins Feld fahren, oder einfach spazieren gehen. Und ja, das geht alleine! Und es tut sogar verdammt gut. Einfach mal den Gedanken freien Lauf lassen, die Natur genießen und Abstand von Leuten halten.
In den meisten Bundesländern ist das tatsächlich auch erlaubt! Ihr dürft nach draußen. Ihr müsst lediglich den Abstand zu den Mitmenschen einhalten und dürft nur mit max. einer Person, im Haushalt lebenden Personen, oder der direkten Verwandschaft unterwegs sein.

Zeit zum Bilder machen nutzen dank Social Distancing

Das Schöne an der aktuellen Lage ist, dass es draußen recht leer ist. Warum also nicht zum eigenen Vorteil nutzen? Ich persönlich nehme mir dann gerne mein Stativ und meine Kamera, fahre los und mache einfach ein paar Bilder. Und das ganz ohne, dass jemand zwischen rein läuft oder so. Es hat also auch einen Vorteil. Ich persönlich gehe jetzt nicht jeden Tag frische Bilder machen, muss aber gestehen, dass ich doch öfter den Weg vor die Tür finde, als vorher und mehr Spaß daran habe. Auch, weil ich mich unwohl fühle, wenn mich Leute dabei beobachten, wenn ich Bilder von mir selbst mache.

Social Distancing im Alltag

Frühlingslook mit Lederleggins

In genau so einer Situation sind also auch die Bilder zum heutigen Look entstanden. Ich hatte einfach Lust auf Bilder, habe mich hergerichtet, bin ins Feld gefahren und habe Bilder gemacht! Ganz ohne angestarrt werden, ganz ohne Stativ für Autos aus dem Weg räumen und wieder neu ausrichten und vor allem ganz ohne Druck. Ich hatte Zeit, ich war ganz alleine, ich konnte einfach machen, was mir Spaß macht.

Ich liebe im Frühling übrigens Lederleggins. Kombiniert mit einem lockeren Shirt und einem Hemd oder einer dünnen Jacke darüber. Das ist nicht zu warm, aber man friert auch nicht zu schnell. Dazu ein paar schicke Schuhe und das war’s. Dieser Look mit dem roten Bandana, Lippenstift und Hemd ist einer meiner liebsten. Es ist dezent, aber trotzdem farbenfroh, eben, genau wie ich!

Social Distancing im Alltag

Wie steht ihr zum Thema Social Distancing?

Allerliebst

Beauty and the beam

*Affiliate-Link


Ich weise darauf hin, dass durch die Nutzung der Kommentar- oder Like-Funktion personenbezogene Daten (Name, Blog) öffentlich gemacht werden. Andere (IP Adresse, E-Mail-Adresse) werden im System gespeichert. Es besteht ein Widerspruchsrecht.

Du magst vielleicht auch

2 Kommentare

  1. Ich habe die Zeit vor der Ausgangsbeschränkung hauptsächlich (nach der Arbeit) im Fitnessstudio oder draußen verbracht. Oft kam ich erst Abends heim, habe mir etwas gekocht und dann noch ein bisschen entspannt. Aktuell geht das leider nicht mehr so einfach, wobei ich sagen muss dass ich einen guten Mittelweg gefunden habe. Spazieren hilft dabei sehr sehr gut. Ab und an gehe ich joggen oder habe endlich wieder Zeit das ein oder andere Buch zu lesen und die Dinge zu tun die auf der Strecke lagen. Noch kann ich mich ganz gut aranchieren.
    Liebe Grüße, Lisa 🙂
    https://litzkoblog.wordpress.com/

    1. Das hört sich doch gut an. Ich lese in letzter Zeit auch wieder wesentlich mehr. Und habe jetzt mit Home Workouts angefangen. Das ist jedoch nicht das Gleiche wie das Training mit meiner Showgruppe…
      Allerliebst <3

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert