Silvester steht vor der Tür! Das neue Jahr wartet darauf, mit Freunden und Familie gefeiert zu werden. Wenn ihr noch nicht wisst, was ihr als Dessert servieren könnt, habe ich genau das Richtige für euch. Mein Vorschlag: ein köstliches Bratapfel-Vanillekipferl Schichtdessert! Dieses Dessert ist nicht nur unglaublich lecker, sondern auch eine clevere Idee, um übrig gebliebene Vanillekipferl sinnvoll zu verwerten. Es verbindet winterliche Aromen mit einem Hauch von Weihnachtszauber. Eure Gäste werden begeistert sein! In diesem Beitrag erkläre ich euch, wie ihr das Dessert ganz einfach zubereiten könnt. Außerdem verrate ich, worauf ihr bei der Zubereitung und beim Servieren achten solltet, damit alles perfekt gelingt.
Bratapfel-Vanillekipferl Schichtdessert
Warum ihr dieses Dessert unbedingt ausprobieren solltet, habe ich euch bereits verraten. Jetzt geht es darum, wie es gemacht wird! Das komplette Rezept mit genauen Zutaten und Mengenangaben findet ihr weiter unten. Die Inspiration für dieses Rezept habe ich übrigens auf Pinterest gefunden. Ich habe dort nach Ideen für Bratapfel-Schichtdesserts gestöbert, die für die ganze Familie geeignet sind. Viele Rezepte, die ich entdeckt habe, verwenden Spekulatius als Zutat. Das schmeckt zwar lecker, war mir aber nicht abwechslungsreich genug. Da kam mir die Idee, unsere geliebten Vanillekipferl zu verwenden. Diese Kombination bringt nicht nur Abwechslung auf den Tisch, sondern macht das Dessert auch zu etwas ganz Besonderem!
Bratapfel-Vanillekipferl-Schichtdessert
Zutaten
- für die Bratapfel Füllung
- 3-4 Äpfel
- 50g Zucker
- Zitronensaft
- 1/2 TL Ankerkraut Bratapfelgewürz
- für die Creme
- 500g Magerquark
- 250g Mascarpone
- 50g Zucker
- gemahlene Vanille
- Tonka Bohne
- Außerdem
- ca. 200g Vanillekipferl
Anleitung
- Zuerst solltet ihr mit den Bratäpfeln beginnen. Dafür schält ihr die Äpfel und schneidet sie in ca 1cm große Würfel. Anschließend kocht ihr die Äpfel kurz mit den restlichen Zutaten auf bis sie weich sind und lasst sie gut abkühlen.
- In der Zwischenzeit könnt ihr euch um die Creme kümmern. Dafür den Magerquark mit Mascarpone und Zucker vermengen und nach Belieben gemahlene Vanilleschote und/oder Abrieb von der Tonka Bohne unterrühren. Ich habe von beidem ein bisschen genommen, um der Creme etwas mehr Vanillegeschmack (passend zu den Vanillekipferl) zu verleihen.
- Anschließend sucht ihr euch 4-5 schöne Vanillekipferl als Deko raus und gebt den Rest in einen Gefrierbeutel und verkleinert sie grob.
- Jetzt geht es ans Schichten! Dafür beginnt ihr mit 1-2 EL Bratapfel, dann 1-2 EL zerbröselte Vanillekipferl darüber und dann mit Creme auffüllen. Wenn ihr größere Gläser habt könnt ihr auf die Creme nochmal Bratapfel, Vanillekipferl und Creme geben und so doppelt schichten. Jetzt solltet ihr das Dessert nochmal für ca. eine Stunde kühl stellen.
- Vor dem Servieren habe ich noch etwas Zimt über die Creme gestreut und überall ein halbes Vanillekipferl zur Deko in die Creme gesteckt!
Geschmackstest
Das Bratapfel-Vanillekipferl Schichtdessert ist ein echtes Highlight für den Gaumen! Schon beim ersten Bissen merkt man die wunderbare Harmonie der süßen, buttrigen Note der Vanillekipferl. Sie passt hervorragend zum warmen, würzigen Aroma des Bratapfels. Die beiden Hauptbestandteile ergänzen sich perfekt und schaffen eine Balance zwischen Süße und Würze. Die Creme ist ein weiterer Star dieses Desserts. Sie enthält echte Vanille und einen Hauch von Tonkabohne. Dies verleiht jedem Löffel eine himmlische, cremige Konsistenz. Der Geschmack ist dezent, aber angenehm. Die leichte Süße der Creme ist genau richtig – nicht zu schwer, sondern luftig und frisch.
Wenn man das Dessert probiert, fühlt es sich an, als würde man Weihnachten schmecken. Die Zimtnoten im Bratapfel und der Hauch Zitronensaft in der Creme schaffen eine frische Note. Diese ist fein abgestimmt und gleicht den süßen Gesamtgeschmack perfekt aus. Die verschiedenen Schichten verschmelzen auf der Zunge. Dazu gehören die knusprigen Bratapfelstückchen, die weichen Kekse und die zarte Creme. Sie ergeben ein harmonisches Gesamterlebnis.
Ein kleiner Tipp: Holt das Dessert vor dem Servieren für ein paar Minuten aus dem Kühlschrank. So wird die Creme noch etwas weicher, und die Aromen können sich besser entfalten. Das Ergebnis ist ein Dessert, das nicht nur optisch beeindruckt, sondern auch geschmacklich überzeugt. Eure Gäste werden es lieben, und es wird garantiert für Begeisterung sorgen. Mit seiner Mischung aus traditionellen Weihnachtsaromen und moderner Präsentation ist dieses Dessert eine wahre Freude für alle Sinne!
Sonstige Informationen
Für die Zubereitung des Desserts eignen sich am besten kleine Gläser, die hübsch aussehen und praktisch in der Handhabung sind. Wir haben dafür die Teelicht-Gläser von Ikea verwendet, da sie genau die richtige Größe haben und vielseitig einsetzbar sind. Falls ihr diese Gläser nicht habt, könnt ihr auch Dessert-Gläser online bestellen. Auf Amazon* gibt es viele günstige Optionen, die ebenfalls perfekt geeignet sind.
Wenn es um die Gewürze geht, gibt es einige Alternativen, die ihr ausprobieren könnt. Statt des Bratapfel-Gewürzes von Ankerkraut könnt ihr auch einfach nur Zimt verwenden. Beachtet dabei, dass Zimt alleine weniger komplex und aromatisch ist als das spezielle Bratapfel-Gewürz. Es funktioniert aber trotzdem und gibt dem Dessert eine angenehm winterliche Note. Für die Creme könnt ihr nach Belieben Vanillezucker hinzufügen. Nehmt ein bis zwei Päckchen, falls ihr sie etwas süßer und vanilliger mögt. Achtet darauf, in diesem Fall etwa 10 Gramm weniger Zucker zu verwenden, um die Süße nicht zu überladen.
Falls ihr eine frische, leichtere Variante der Creme bevorzugt, könnt ihr den Zucker, die Vanille oder den Vanillezucker weglassen. Stattdessen könnt ihr etwas Zitronensaft einrühren. Der Zitronensaft verleiht der Creme eine dezente Säure, die besonders erfrischend ist. Diese leicht säuerliche Creme harmoniert dennoch wunderbar mit der Süße des Bratapfels und den buttrigen Vanillekipferln. So könnt ihr das Dessert ganz nach euren Vorlieben anpassen und immer wieder variieren!
Wie sieht es bei euch aus mit der Plätzchen Resteverwertung? Oder habt ihr nach Weihnachten nie welche über?
Hier findet ihr weitere leckere weihnachtliche Rezepte:
Bratapfel-Tiramisu
Bratapfel Biskuitrolle
Spekulatius-Parfait
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