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Remington Glättbürste CB7400 [Review]

Meine Haare und ich sind wirklich alles andere als Freunde. Ich versuche bereits seit Jahren meine Haare wieder gesünder zu pflegen. Befolge so viele Tipps und es ändert sich nichts, außer, dass sie gefühlt immer kürzer werden. Da ich meine Haare eigentlich täglich geglättet habe die letzten Jahre dachte ich, vielleicht wäre es gut auf etwas weniger Reibung beim Glätten umzusteigen und habe mir die Remington Glättbürste zugelegt, von der ich schon einiges positives gehört habe.

Die Remington Glättbürste im Überblick

Die Glättbürste ist mit einem Netzkabel verbunden, um sie an den Strom anzuschließen. Dieses ist leider nicht sehr lange. Wenn ich stehe, kann ich meine Haare damit nicht glätten (Steckdosenleiste am Boden). Das ist schon mal schade. Dazu kommt, dass sie auch nicht gerade leicht in der Hand liegt. Ansonsten lässt sich die Remington Bürste in drei Hitzestufen einstellen (150,190 und 230 Grad). Ich persönlich nutze immer die mittlere Stufe. Ziel der Glättbürste ist es eigentlich das Kämmen und Glätten zu vereinen und somit die Haare weniger zu strapazieren.

Der Test zeigt etwas anderes

Die Remington Glättbürste nutze ich jetzt seit 4 Wochen regelmäßig… Und so langsam habe ich den Dreh raus. Allerdings (zumindest bei meinen feinen Haaren) sollte man nicht auf das Kämmen vorab verzichten. Ich habe mir Anfangs dadurch viele Haare regelrecht rausgerissen. Auch jetzt sehe ich nach jedem Glättvorgang, dass einige Haare in der Bürste hängen bleiben. Aber das hat man ja auch beim normalen Bürsten. Daher nichts weiter Tragisches. Allerdings müssen zumindest feine Haare wirklich gut durchgekämmt/durchgebürstet sein, sodass ihr möglichst wenige Haare an die Bürste verliert. Ob das weniger strapaziös für die Haare ist, würde ich jetzt nicht unterschreiben. Wie sich das bei dickeren Haaren verhält kann ich leider nicht beurteilen, da ich sie nur an mir selbst testen konnte.

Glätteisen vs. Glättbürste

Die Ergebnisse von Glätteisen und Glättbürste lassen sich zumindest bei meinen feinen mittellangen Haaren nicht wirklich stark unterscheiden. Beide liefern ein gutes und glattes Ergebnis. Der Vorteil bei der Bürste ist, dass sie die Haare voluminös wirken lässt, während geglättete Haare bei mir meistens platt herunterhängen.

Von der Anwendungsdauer nehmen sich die beiden Produkte auch nicht viel… ich brauche sowohl mit Glätteisen, als auch mit der Glättbürste ca. 10-15 Minuten bis meine Haare glatt sind. Das einzige Problem, dass ich aktuell noch mit der Bürste habe, ist dass ich meine „Welle am Ansatz“ am Hinterkopf nicht wegbekomme, wie ihr auf dem Vergleichsbild sehen könnt. Mit dem Glätteisen sind auch hier die Haare wirklich glatt. Das stört mich allerdings auch nur, wenn ich Bilder von „hinten“ machen möchte. Im Alltag stört mich das eher weniger.

Kaufempfehlung?!

Also mal so gesagt, die Remington Glättbürste ist nicht sehr teuer. Bei Amazon* ist sie derzeit auf rund 30 Euro reduziert. Wenn man Zeitersparnis zum normalen Glätten möchte, sollte man (zumindest auf dieses Modell und bei ähnlicher Struktur wie meiner) eher darauf verzichten. Denn durch das wirklich gute durchkämmen/durchbürsten vorab und zwischen den Glättungsvorgängen geht einiges an Zeit verloren.

Bei dickeren und längeren Haaren, soll die Bürste allerdings wirklich Zeitersparnis einbringen. Vom Haare ausreißen habe ich dahingehend bei solchen Haarstrukturen auch noch nichts gehört. Aber wie gesagt, selbst kann ich es leider nicht bestätigen, da ich es selbst nur an meinen dünnen Fusseln auf dem Kopf ausprobieren konnte.

links: nicht geglättet – rechts: geglättet

Im Endeffekt bin ich über den Kauf allerdings nicht enttäuscht. Müsste ich mich jetzt entscheiden, ob ich ein Glätteisen oder die Glättbürste kaufen soll, würde ich mich für die Glättbürste entscheiden. Leider habe ich bei meiner Recherche fast nur Berichte von Frauen gefunden, die lange und oder dicke Haare hatten. Daher war mir wichtig, euch auch mal meine Meinung bei dünnen, mittellangen Haaren mitzuteilen und hoffe, dass ich euch bei eurer Kaufendscheidung etwas weiterhelfen konnte.

Habt ihr schon Erfahrungen mit Glättbürsten gemacht? Vielleicht findet sich hier ja jemand, der dicke lange Haare hat, der die Bürste schon ausprobiert hat.

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