Vor ein paar Jahren habe ich euch ein Rezept für Cake Pops ohne Backen vorgestellt. Bis August habe ich sie auch immer wieder so gemacht. Aber dann wollte ich etwas neues Probieren, da mir persönlich die nicht gebackene Variante nicht so geschmeckt hat. Obwohl alle anderen begeistert waren.
gebackene Cake Pops
Diesmal hatte ich mich also entschieden die Cake Pops zu backen. Das ist wirklich kinderleicht und geht auch entsprechend schnell, wenn man gut vorbereitet ist. Ich habe vom Rezept weiter unten die 4-fache Menge Teig gemacht, und so ca. 60 Cake Pops erhalten. Da ich sie für eine Familienfeier gebacken habe, war diese Menge notwendig.
Zum Backen von Cake Pops, könnt ihr entweder diese Cake Pop Maker* nutzen oder Silikonbackformen*. Bei größeren Mengen würde ich euch die Silikonbackformen empfehlen, da ihr hier mehrere gleichzeitig in den Backofen schieben könnt. Außerdem benötigt ihr Cake Pop Stiele*.
gebackene Cake Pops
Zutaten
- 30 g Butter (weiche)
- 1 Ei
- 1 EL Naturjoghurt
- 50 g Zucker
- 1 Pck. Vanillezucker
- 75 g Mehl
- 1/4 TL Backpulver
Anleitung
- Zunächst heizt ihr den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vor.
- Die Zutaten mischt ihr einfach zu einer glatten Masse. Wenn ihr eine größere Menge machen möchtet, empfehle ich euch gleich die Menge zu vergrößern.
- Anschließend gebt ihr ca. 1 Teelöffel Teig in den unteren Teil der Backform. Sind alle Teile gefüllt befestigt ihr den Deckel und schiebt die Backform für ca. 20 Minuten in den Backofen.
- Anschließend lasst ihr die Backform 5-10 Minuten abkühlen und könnt dann die kleinen Kuchen aus der Form befreien. Lasst ihr sie nicht abkühlen, kann es passieren, dass sie in der Form kleben bleiben und beim herausnehmen zerreißen.
Zum Verzieren der Cake Pops könnt ihr entweder Kuvertüte oder Candy Melts* nehmen. Ich bevorzuge Candy Melts, da man diese in vielen Farben und Geschmacksrichtungen bekommt. Außerdem sind Candymelts weniger Hitzeempfindlich als Kuvertüre und sie trocknen schneller.
Um die Stiele an den Cake Pops zu befestigen, taucht ihr die Stiele am besten erst in die Kuvertüre oder den Candy Melt, und lasst es fest werden. Dann könnt ihr sie in der Kuvertüre oder den Candy Melts tauchen und den überschüssigen Guss abtrofen lassen. Danach könnt ihr sie noch mit Streudeko verzieren.
Zum Servieren stelle ich sie meist in eine meiner Cake Pop Halterungen* oder ich stelle sie Kopfüber in Pralinenförmchen*.
Geschmackstest?!
Die gebackenen Cake Pops kamen sowohl bei der Tauffeier im August, als auch auf dem Polterabend im September super an. Sie sind deutlich leichter als die nicht gebackene Variante und weniger süß. Durch den Überzug mit Candy Melts haben sie auch gut gehalten. Und das bei knapp 38 Grad im August bei der Taufe, als auch bei knapp 30 Grad bei dem Polterabend im September.
Lust zum Nachbacken?
Das Rezept ist wirklich kinderleicht. Außerdem kann man sie je nach Anlass auch entsprechend dekorieren. Am leichtesten geht das allerdings mit kleiner Streudeko. Umso größer die Dekosachen sind, umso komplizierter wird es, sie am Cake Pop zu befestigen. Die kleinen Streusachen kann man einfach darüber streuen. Die Mini-Marshmellows habe ich beispielsweise alle einzeln befestigen müssen.
Allerliebst
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